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«Dieses Album ist mein Tagebuch»

  • niruba02
  • 20. Mai 2014
  • 2 Min. Lesezeit

Ungefiltert und authentisch, so beschreibt der Zürcher Musiker Bob Spring sein neues Album «Dust And Arrows». Ohne Vollbart und nicht aus Nashville stammend, macht er dabei einen Trend in der Schweiz salonfähig, der sich in den USA längst etabliert hat: den Alternative Country.

Stadtkinder: Am 23. Mai kommt dein Album «Dust And Arrows» auf den Markt. Kannst du uns bereits etwas darüber verraten?

Bob Spring: Ja das stimmt, «Dust And Arrows» ist meine erste richtige Bob Spring Platte, die veröffentlicht wird, obwohl sie technisch gesehen die Zweite ist. Die 15 Songs habe ich alle bei mir zuhause in meinem kleinen Homestudio aufgenommen und zwar genau dann, wann die inspiration kam. Diese Scheibe ist das, was ich wirklich bin, was ich fühle und auch eine Art Tagebuch: ungefiltert, authentisch und absolut kompromisslos.

Was gefällt dir besonders gut an deiner neuen Scheibe?

Ich denke das ist eben diese Echtheit. Zudem liegen mir alle Songs sehr am Herzen. Sie sind in einer extrem turbulenten Zeit entstanden und erinnern mich nicht selten mahnend an etwas, das tief in mir wohnt und sich nicht nur in Worte fassen lässt.

In Verbindung mit dir ist auch schon der Begriff Alternative Country gefallen. Kannst du unseren Lesern kurz erklären, was du darunter verstehst und warum du diesen Musikstil vertrittst?

Alternative Country ist eben nicht die verkappt patriotische, kitschige Art von Edel Country.

Die Texte handeln nicht vom Kornfeld das im Winde weht oder Dauer-Happy-End-Loops. Denn so ist mein Leben nicht. Die Musik an sich ist jedoch sehr einfach gehalten, wie Country Musik eben ist.

Du stammst aus der Schweiz. Wie starkt bist du hier noch verwurzelt?

Ich habe meine Verwandtschaft hier in der Schweiz und bin hier aufgewachsen. Jedoch habe ich mich hier nie wirklich zuhause gefühlt. Ich glaube, das liegt an der Mentalität. Hier ecke ich ziemlich oft an und muss mich dafür rechtfertigen, dass ich «nur» Musik mache.

Du hast schon viele Konzerte im Ausland gespielt. Gibt es einen Unterschied zwischen dem amerikanischen und schweizerischen Publikum?

Interessanterweise stelle ich keinen riesigen Unterschied fest. Sobald ich anfange zu spielen und die Leute in der Musik versinken sind sie sich nicht mehr so unterschiedlich. Ausser, dass die Amerikaner mehr von den Lyrics mitbekommen, was natürlich sprachlich bedingt ist.

Du hast schon einiges erreicht. Was sind deine Pläne nach der Veröffentlichung des neuen Albums?

Ich werde im Sommer 2014 in die USA ziehen und dann von Oktober bis November solo auf Amerika-Tour gehen. Im Dezember werde ich für ein paar Gigs wieder in die Schweiz kommen. Vor ein paar Wochen habe ich mit meiner Liveband The Calling Sirens eine weitere Platte aufgenommen, die voraussichtlich im Frühjahr 2015 erscheinen wird. An der kommenden Plattentaufe am 23. Mai im Kinski Club werden wir eventuell ein paar dieser Songs spielen. Gotta keep on track!

 
 
 
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