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Heisshunger: So vermeidet man Fressattacken

  • niruba02
  • 26. Sept. 2014
  • 4 Min. Lesezeit

Fressattacken können uns den Weg zur Traumfigur erheblich erschweren. Der Heißhunger hat uns schneller eingeholt als uns lieb ist. Wir haben für euch Tipps und Trick, wie ihr diesem lästigen Begleiter entkommt.

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Gesunde Ernährung ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Überall gibt es Fast-Food Restaurants und Lieferservices. Zeitnot und Faulheit sind die wichtigsten Gründe, warum heutzutage viele Menschen nicht genug Wert auf gesunde Ernährung legen. Und selbst wenn man sich dazu durchdringt sich gesund zu ernähren, gibt es einen Teufel in uns, der uns jedes Mal daran erinnert, was es noch sündhaftes zum Naschen gibt. Dieser Teufel nennt sich Heißhunger.

Ich selbst habe auch damit zu kämpfen. Seitdem ich Vollzeit arbeite, habe ich kaum Zeit und Nerven um auf die Ernährung zu achten. Ich habe lange immer zur schnelleren Variante gegriffen und dabei vergessen, was dies für Auswirkungen haben kann. Vor allem im Büro, wenn man fast 8 Stunden vor dem PC sitzt, neigt man dazu, Süßes zu naschen.

Wichtige Punkte in der Ernährung

Aus diesem Grund versuche ich seit einigen Wochen meine Ernährung soweit wie möglich umzustellen. Mehr Gemüse und Proteine, aber weniger Kohlenhydrate. Dazu viel Wasser trinken und Süßes sowie Zucker nur in wenigen Mengen. Es ist nicht einfach dem Heißhunger zu entkommen, aber machbar. Unser Körper benötigt Energie um Leistung zu bringen und zu überleben. Doch meistens wissen wir nicht, wie viel Energie wir überhaupt benötigen um den Bedarf zu decken. In dem Moment, wo wir uns dem Heißhunger hingeben, essen wir nicht um unserem Körper die notwendigen Kalorien zuzuführen, sondern um unseren Geist zu befriedigen. Klingt schon verrückt oder?

Um diesen Heißhunger zu entkommen, habe ich verschiedene Artikel gelesen und einige der Tricks ausprobiert. Hier habe ich für euch Tipps und Tricks, die mir geholfen haben dem Heißhunger zu entkommen:

  • Frühstück ist absolut wichtig, um gut in den Tag durchzustarten. Wer nicht richtig und gut frühstückt, kann schnell Heißhunger bekommen und nach Süßigkeiten greifen. Um dies zu vermeiden, solltet ihr genug frühstücken. Ich trinke zum Beispiel am Morgen bevor ich aus dem Haus gehe einen gesunden Protein-Shake (Link), der dem Körper genügend Energie und Protein für den Tag zuführt. Danach frühstücke ich im Büro etwas Kleines. Wichtig ist hierbei gesunde Eiweiße und Fett zu sich zu nehmen. Alternativ kann man auch Obst oder Joghurt essen. Produkte wie Joghurt oder Quark, machen oft lange satt, weil sie viele Eiweiße enthalten. Somit bleibt der Heißhunger weg.

  • Viel Wasser trinken hilft, um Fressattacken vorzubeugen Wasser ist zudem sehr gesund für den Körper, füllt den Magen und sättigt schnell. Zudem ist Wasser ein wirkungsvoller Fatburner. Warmes Wasser kann sogar den Körper reinigen. Daher wird empfohlen, auch mal warmes Wasser nach der Mahlzeit zu trinken. Alternativ könnt ihr auch einen Tee ohne Zucker trinken. Wichtig ist, dass man pro Tag mindestens 1,5l bis 2 l Wasser trinkt.

  • Zähne putzen und Kaugummi kauen nützt Das ist fast verrückt, aber wirklich wahr! Ich würde euch Kaugummi mit «Minz» Geschmack empfehlen, denn die Geschmacksknospen nehmen den minzartigen Geschmack auf und die Lust auf etwas Süsses wird neutralisiert. Somit verschwindet der Heißhunger. Und am Abend gilt es ebenfalls, so früh wie möglich die Zähne zu putzen. Denn man neigt oft dazu nach dem Abendessen noch nach Süßigkeiten zu greifen, insbesondere vor dem Fernseher. Da ist es natürlich am praktischsten vorher schon die Zähne geputzt zu haben, weil man ungern ein zweites Mal zur Zahnbürste greifen will und somit nicht gleich impulsiv nach Naschsachen greift.

  • Regelmäßig und möglichst 5 Mal am Tag kleine Portionen essen ist auch sehr wichtig. Denn unser Körper und Gehirn stellt sich dann automatisch darauf ein, wenn man zu regelmäßigen Zeiten isst und durch die mehreren Mahlzeiten am Tag, wird dem Körper genug Energie zugeführt und somit schreit der Körper nicht nach mehr Essen.

  • Ablenkung Sich abzulenken ist auch eine nützliche Methode, weil wir in diesem Moment dem Heißhunger keine Beachtung schenken. Ich zum Beispiel rufe einfach eine Freundin an, gehe eine Runde spazieren, spiele mit meinem Kater Leo oder gehe ins Fitness. Das bringt mich auf andere Gedanken und hilft nicht ans Essen zu denken.

  • Zu Vollkorn-Produkte greifen Ich bevorzuge statt helles Weißmehlprodukte lieber dunkle Vollkornprodukte wie Brot, Nudeln oder Naturreis. Insbesondere mittags. Denn diese enthalten reichlich Ballaststoffe, die für ein langes Sättigungsgefühl sorgen.

  • Süssigkeiten nur direkt nach der Mahlzeit Wenn man aber trotz allem Lust auf etwas Süßes hat, sollte man es direkt nach der Mahlzeit essen. Denn dann steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell an. Aber man sollte trotzdem auf die Menge achten und es nicht zur Gewohnheit werden lassen. Zur Abwechslung sollte man lieber Obst zu sich nehmen.

  • Ausreichend schlafen Wer nicht genügend schläft, ist meistens den Tag durch gestresst. Stress löst Hormone aus, welche den Heißhunger wecken und uns dann am Ende zum Frustessen verleiten. Daher achtet darauf, dass ihr mindestens 7 bis 8 Stunden am Tag schläft und so fit den Alltag bewältigen könnt.

  • Selbstdisziplin ist eines der wichtigsten Punkte Oft sind Freunde oder Familie nicht sehr rücksichtsvoll mit uns, wenn man selbst mal solch eine Ernährungsumstellung durchziehen möchte. Sie essen vor unserer Nase alles, was einen verführen könnte. Aber wenn man genug Willen hat, kann man erfolgreich seine Ziele erreichen. Schaut einfach weg oder lenkt euch ab. Vergisst eines nicht: Verbietet euch nicht bestimmte Sachen zu essen! Ihr müsst immer daran denken, dass ihr alles essen dürft, nur nicht in Übermengen! So hat der Heißhunger keine Chance gegen euch.

Probiert doch mal einige dieser Tipps aus und lass uns wissen, ob dir das auch geholfen hat. Oder hast du sogar eigene Tipps? Dann schreib sie uns!

Hier kannst du uns direkt eine Mail schicken oder hinterlasse uns gerne ein Kommentar!

Autor: Niruba Balasingam Foto: Flickr, Corie Howell

 
 
 

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